Lernfabrik

Industrie 4.0

Begrüßung Industrie 4.0 Teamkoordinator

Liebe Industrie 4.0 – Interessierte,

„Was ist ein Cyber-Physikalisches Modul?“
„Wie funktioniert das Internet der Dinge?“

Mit der I4.0 Lernfabrik hat die GSMGH die optimale Voraussetzung geschaffen diese und noch weitere Fragen rund um die Industrielle Digitalisierung zu klären.

Für mich, der seine Wurzeln genau in diesem beruflichen Umfeld hat, ist es eine große Freude, Ihnen die I4.0 Lernfabrik vorzustellen.

Stellvertretend für meine Teammitglieder darf ich Ihnen die Industrie 4.0 Lernfabrik der GSMGH vorstellen. Diese gliedert sich in zwei Bereiche, dem Grundlagenlabor und der Verketteten Produktionsanlage. 
Anhand dieser modellhaften Lernfabrik können Sie die Grundprinzipien der Digitalisierung der industriellen Produktion kennenlernen und Impulse für zukünftige Projekte sammeln.

Herr StR Andreas Amann
I4.0 Teamkoordinator, Dipl. - Ing. Elektrotechnik – Automatisierungstechnik

Herr OStR Andreas Amann

Verkettete Anlage
Grundlagenlabor

Die verkettete Anlage der GSMGH verfügt über insgesamt acht Cyber-Physikalischen Modulen (CPM), die in einem Produktionsring angeordnet sind.

Jedes CPM besteht aus einem Transportband mit Bauteil-Identifizierung, Bedienpanel (mit Touch) und Applikationsmodul. Übergeordnet ist ein Manufactoring Execution System, welches die Auftragsabarbeitung und -verwaltung durchführt. Aufträge können entweder direkt vor Ort generiert oder über die SAP-Schnittstelle eingelesen werden.

„Produziert“ wird an den Stationen

  • Hochregallager
  • Bohrstation
  • Roboterbestückung & Entnahme
  • Handarbeitsplatz
  • Kamerainspektion
  • Deckelzuführung
  • Pressstation
  • Produktausgabe

das von einem fiktiven Kunden konfigurierbare „GSMGH-Mobile“.

In Bezug auf die Handreichung „Industrie 4.0“ des Landesinstituts für Schulentwicklung können hier alle sechs möglichen Szenarien (Produktentwicklung / Produktplanung, Flexible Fertigung, MES, Service / Instandhaltung, Energiemanagement und Vernetzung / Datensicherheit) dargestellt und bearbeitet werden.

Besonders für die Abschlussarbeiten der Fachschule für Technik, aber auch im Rahmen von Seminarkursarbeiten des Technischen Gymnasiums bietet die verkettete Anlage eine optimale Arbeitsgrundlage und vielfältige Aufgabenstellungen.        

Eine weitere Vernetzung besteht zu den anderen I4.0 Lernfabriken des Main-Tauber-Kreises unter dem Dach der „Lernfabrik 4.0 Main – Tauber“.

Im Grundlagenlabor erarbeiten

  • Schüler*innen der Fachschule für Technik  
  • Mechatroniker*innen
  • Elektroniker* innen für Betriebstechnik
  • Schüler* innen des TG – Mechatronik

aufbauend auf den klassischen Inhalten der Steuerungs- und Automatisierungstechnik die I4.0 Inhalte.

Dies sind u.a.

  • Modulare Programmierung
  • Bauteilidentifizierung, z.B. durch RFID

Die acht Cyber-Physikalischen Module des Grundlagenlabors bestehen jeweils aus:

  • SPS mit ProfiNet Master & Slaves 
  • Transportband mit Bauteilidentifizierung
  • Applikationsmodul „Bohren“
  • Bedienpanel mit Taster, Leuchtmelder und Touchpanel

Im Grundlagenlabor werden die Szenarien

            2: Flexible Fertigung

            4: Service / Instandhaltung

der Handreichung „Industrie 4.0“ des Landesinstituts für Schulentwicklung abgedeckt.

Zukünftig wird es auch möglich sein, mithilfe eines „Digitalen Zwillings“ eine virtuelle Inbetriebnahme durchzuführen.

Die verkettete Anlage

Bilder von der Anlage

Das Innovations- und Ausbildungszentrum
in der Region…

Gewerbliche Schule Bad Mergentheim

„Videos & Bilder – außer Kontaktbild und Bilder in den Berichten”
©Dietmar Breuninger / br.concept e.K. – Werbeagentur Wallhausen

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