SPS-Raum der neuesten Generation an der Gewerblichen Schule angeschafft
Die Neuanschaffungen von Geräten aus der Steuerungstechnik zusammen mit der Neuinstallation der Pneumatikversorgung eröffnen den Schülerinnen und Schülern der Gewerblichen Schule Bad Mergentheim neue Horizonte in ihrer Aus- und Weiterbildung.
Diese Anpassungen an die Bedingungen der außerschulischen Betriebswelt gehen einher mit der Rüstung für zukünftige Aufgaben im Zusammenhang mit dem im Werden befindlichen Projekt von „Industrie 4.0“. Eine Steigerung der Unterrichtsqualität sowie die Passung auf aktuelle Industrieansprüche werden die Folge sein.
Diesem Grundgedanken folgte nun das neue SPS-Labor. Damit die SchülerInnen der Gewerblichen Schule Bad Mergentheim weiterhin eine fundierte Ausbildung und Lehre erfahren, investierte die Schule ca. 60.000 Euro.
Die neue Lernumgebung sei ausnehmend geeignet für Technikerarbeiten nach aktuellsten Themenstellungen, verbesserte Vernetzungsmöglichkeiten in der Kommunikation mit dem PC sowie aktuelle Technologien: OPC UA Server, Industrial Ethernet und Ventilinseln seien nur ein Auszug an neuen Möglichkeiten, so der Teamleiter des SPS-Labors Andreas Amann, der sich begeistert zeigte. Zudem finde das Labor in den Berufsschulunterricht der Mechatroniker sowie den Elektronikern für Betriebstechnik Einzug. Darüber hinaus ist auch im Beruflichen Gymnasium für Mechatronik die speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) verankert. Angehende Abiturientinnen und Abiturienten können nun konkret im Labor ihre SPS-Kenntnisse vertiefen und werden so für das Abitur optimal vorbereitet.
Der nächste Schritt in Richtung digitaler Zukunft wurde mit Weitsicht und Tatkraft begangen.