Gewerbliche Schule Bad Mergentheim erhält 3D-Drucker

Übergabe des 3D-Druckers

Gerät wird von der Dualen Hochschule zur Verfügung gestellt

Die Gewerbliche Schule Bad Mergentheim hat dieser Tage einen neuen 3D-Drucker erhalten. Das Gerät wurde der Schule von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) – Campus Bad Mergentheim – zur Verfügung gestellt. In der Hochschule wurde das Gerät bisher im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen genutzt. Hinsichtlich Handhabe und Ausgabe handelt es sich um ein Gerät in Industrie-Qualität.

Ursula Mühleck, Dezernentin für Kreisentwicklung und Bildung beim Landratsamt Main-Tauber-Kreis, freut sich über die tolle Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg: „Die Weltmarktführer aus der Umgebung sind auf qualifizierte Fach- und Führungskräfte angewiesen. Mit dem bedarfsgerechten Studium und der hohen Qualität in der Lehre bietet die DHBW regionalen Unternehmen einen Standortvorteil und wird zu einem entscheidenden Standortfaktor für die gesamte Region“, lobt Mühleck die Zusammenarbeit. Sie dankte im Namen des Schulträgers Main-Tauber-Kreis der DHBW für die großzügige Überlassung des 3D-Druckers an die Gewerbliche Schule.
Prof. Dr. Volker Siegismund von der Dualen Hochschule ergänzt: „Der Transfer des Druckers von der DHBW an die Gewerbliche Schule Bad Mergentheim ist Ausdruck der guten Kooperation. Diese enge Zusammenarbeit zeigte sich jüngst in der gemeinsamen Betreuung einer Studienarbeit an der Industrie 4.0-Anlage. Der Pilotauftrag lautete, inwiefern diese Anlage für das Format des Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen genutzt werden kann.“
Auch Schulleiter Peter Wöhrle ist begeistert über diesen Neuzugang: „3D-Drucker sind für die Schülerinnen und Schüler im Bewusstsein gang und gäbe. Gerade eine Berufliche Schule muss immer auf dem neusten technischen Stand sein. Hierzu trägt dieses Gerät entscheidend bei.“

Der Abteilungsleiter der Gewerblichen Schule, Alfred Winklmaier, ergänzt: „Dieser Drucker ist eine hervorragende Ergänzung zu unserem bereits vorhandenen 3D-Drucker. Bedingt durch den erhöhten Bedarf an dieser Technologie in unterrichtlichen Zusammenhängen hilft uns dieser Drucker enorm. Primär dient er zur Veranschaulichung von Modellen, um das Vorstellungsvermögen von Räumen zu festigen. Funktionsmodelle oder Funktionsteile innerhalb der Schule sind eine weitere wichtige Einsatzmöglichkeit. Zeki Susam, Laboringenieur bei der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, lobt ebenso die Zusammenarbeit mit der Gewerblichen Schule: „Durch die Mitarbeit von Alfred Winklmaier an unserem Campus konnte in kurzen Wegen dieser Drucker einer zweiten nachhaltigen Verwendung zugeführt werden.“

Pressetext und Bild vom Landratsamt Main-Tauber-Kreis zur Verfügung gestellt

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