Präsentation Seminarkurs 2014

Präsentation Seminarkurs 2014

Welche Vorteile hat eine Luft- und Wärmeüberwachung in Innenräumen? Wie kann ich meinen dreißig Jahre alten Zauberwürfel endlich lösen? Auf diese und andere Fragen lieferten die Teilnehmer des Seminarkurses 2013-14 und die angehenden Techniker für Datentechnik der Gewerblichen Schule Bad Mergentheim bei ihrer öffentlichen Präsentation Antworten. Die Schüler stellten beim Rundgang durch die Aula ihre interessanten Innovationen vor, die in Eigenregie oder in Zusammenarbeit mit Firmen beziehungsweise der Dualen Hochschule Mosbach seit Monaten vorbereitet wurden.Betreut wurden die Seminarkursler der zwölften Klasse des Technischen Gymnasiums wie in den Jahren zuvor von Thomas Beiersdorf und Martin Breuner, während die angehenden Techniker vom Abteilungsleiter der Elektroabteilung, Ruthard Honeck, sowie Andreas Amann unterstützt wurde.

Schlechte Raumluft führt zu Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Verdoppelt man die Frischluftraten, steigert dies die Leistungsfähigkeit deutlich. Daher haben Aaron Frank, Dirk Goldschmitt und Marleen Neumann die CO2-Konzentration in verschiedenen Klassenräumen gemessen und in einer Datenbank gespeichert. Beim Anstieg der CO2-Konzentration soll Alarm geschlagen werden. Langfristiges Ziel wäre es, dies mit automatisch öffnenden Fenstern zu verbinden.Damit auch alte oder behinderte Menschen weiter mit ihrem Hund spielen können, entwickelte Maximilian Förster eine Maschine, die Frisbees automatisch abwerfen soll. Beim sogenannten „Discdogging“ kann ein Hund weiterhin nach den Plastiktellern jagen und macht so auch einem Halte, der nicht mehr gut zu Fuß ist, Freude.Häufig kennen Lehrer die Schnitte ihrer Schüler besser als diese selbst. Damit auch Schüler schon frühzeitig wissen, welchen Notenschnitt sie in der Prüfung erreichen werden, entwickelten Markus Heck, Marvin Kraft und Peter Summa ein Abiturberechnungsprogramm, das schnell und zuverlässig einen Gesamtüberblick gibt oder auch ausrechnet, welche Leistungen man für einen bestimmten Schnitt erbringen muss. Trotz einiger anfänglicher Rückschläge war man von der Unterstützung seitens der Lehrer begeistert.Den guten alten Zauberwürfel aus den 80ern lösten Oleg Belous, Marco Brieden und Timo Vörste am PC. Der Rechner speichert die Oberfläche und löste die einzelnen Seiten des Kultwürfels anschließend auf.Um dem Parkplatzchaos an der Gewerblichen Schule Herr zu werden, entwickelten Benedikt Schack, Clarissa Schöninan und Tamara Zajac ein Modell für ein Parkplatzüberwachungssystem. Dabei werden die Schülerdaten klassenweise erfasst und anschließend Parkausweise erstellt. Ein- und Ausfuhrzeit werden gespeichert und somit weiß man, einerseits wie viele freie Parkplätze es noch gibt und anderseits von wem diese belegt werden.Marius Beyer und Lukas Fahrbach entwickelten ein Multimediasystem für Fahrzeuge. Das System soll über ein Touchdisplay bedient werden und ist für jedes Fahrzeug geeignet sein. Die Beiden betonten, dass sie in den Ferien ihr Projekt noch weiter ausbauen wollen, da man Spaß am selbstständigen Arbeiten und Tüfteln gefunden hatte. Lukas Fahrbach betonte: „Auch wenn es echt stressig war, nimmt man viel fürs Leben mit.“ Ähnlich äußerten sich auch die anderen Teilnehmer des Seminarkurses, die oft bis in die Nacht gearbeitet hatten.

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