3D-Drucker für die Gewerbliche Schule Bad Mergentheim
Die Gewerbliche Schule stellt mit der Anschaffung eines 3D-Druckers die Weichen für die Schule von morgen.
Seit Kurzem verfügt die Gewerbliche Schule über einen 3D-Drucker,der schon jetzt ständig im Einsatz ist und sich als riesiger Zugewinn für die Schule gezeigt hat.
Es sei möglich mit dem Gerät bewegliche Modelle am Stück zu drucken, wie Abteilungsleiter Alfred Winklmaier und Fachlehrer Benjamin Trefs begeistert erläuterten. Zukünftig sollen auch Schüler mit dem industrietauglichen Gerät arbeiten und ihre CAD-Modelle in 3D drucken können. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Gewerblichen Schule soll der Drucker im „Showroom“ der neuen Lernfabrik 4.0 stehen
Diese Anschaffung ist nur dank der Unterstützung regionaler Betriebe möglich. Die Firmen im Main-Tauber-Kreis stemmen 10% der Kosten für die Lernfabrik. Darüber hinaus beteiligte sich die Firma ebm-papst aus Mulfingen mit zusätzlichen 3000€ an dem 3D-Drucker. ebm-Ausbildungsleiter Bernd Ludwig freute sich, dass sein Unternehmen die Gewerbliche Schule beim Vorantreiben von Industrie 4.0 unterstützen kann. Weitere 3500€ übernahm der Verein für berufliche Bildung. Die Schule geht damit einen riesen Schritt in Richtung digitaler Zukunft.