Mit dieser Frage waren in der Woche vor den Faschingsferien die Schülerinnen und Schüler der GSMGH zum Nachdenken angeregt worden – und konnten sich im Zuge einer Aktion des Präventionsteams über Zahlen und Fakten rund um das Thema „Alkohol“ informieren.
Aufschlussreiches Material ermöglichte Einblicke in die Kurz- und Langzeitfolgen des Alkoholkonsums; Selbsttests halfen, den eigenen Umgang mit dem Suchtmittel besser einzuschätzen. Die regen Diskussionen am Info-Stand belegten zudem, dass auch unter SchülerInnen keine grundsätzlich einheitliche Perspektive auf Alkoholkonsum herrscht, stattdessen viel eher die Mehrheit der Interessierten noch an ihrer eigenen Wahrnehmung hierzu feilt. Hierfür leistete die Aktion einen merklichen Beitrag.
Neben der Beratung am Stand von Frau Pauly, Frau Hagelstein und Frau Mireisz für alle interessierten Schülerinnen und Schüler, hieß die Zweijährige Berufsfachschule für Elektro- und Metalltechnik als eine besondere Möglichkeit die Leiterin einer Selbsthilfegruppe für Alkoholiker willkommen. Mit ihr konnten die SchülerInnen in vertraulichem Rahmen auch einmal kritische und authentische Meinungen zum Thema Alkohol verfolgen und besprechen.
Wer Alkohol konsumiert, riskiert schwerwiegende gesundheitliche Folgen. Dass Gesundheitsschäden nicht nur bei Abhängigen auftreten, sondern Angehörige auch durch „Passivtrinken“ geschädigt werden können, war für viele Interessierte der Aktion „Kenn Dein Limit“ eine neue Erkenntnis. Dies zeigt, welch hoher Stellenwert Alkoholprävention in der Lebenswelt Schule auch heute eingeräumt werden muss.