38 junge Medizinische – bzw. Zahnmedizinische Fachangestellte stehen zukünftig Ärzten bei ihrer Arbeit zur Seite

38 junge Medizinische – bzw. Zahnmedizinische Fachangestellte stehen zukünftig Ärzten bei ihrer Arbeit zur Seite

An der Gewerblichen Schule Bad Mergentheim wurden nach drei Jahren Ausbildung 38 Medizinische – bzw. Zahnmedizinische Fachangestellte ins Berufsleben entlassen und unterstützen zukünftig Ärzte beziehungsweise Zahnärzte bei ihrer Arbeit. Sie erzielten einen guten Gesamtschnitt von 2,3 (Klasse G3MF1) beziehungsweise 2,1 (Klasse G3MF2). Der Klassendurchschnitt der Zahnmedizinischen Fachangestellten betrug 2,1. Prüfungsbeste wurden die beiden Zahnmedizinischen Fachangestellten Roberta Rogge und Liesa Weber, die mit Traumnote bestanden. Die Hälfte der Prüflinge erhielt eine Auszeichnung für ihre Leistungen. 9 Schülerinnen erhielten für sehr gute Leistungen bis zu einem Schnitt von 1,7 einen Preis und 9 weitere Schülerinnen für einen Schnitt zwischen 1,8-2,0 eine Belobigung.Die Prüfungsergebnisse in Bad Mergentheim gehören mit zu den besten im ganzen Kammerbezirk.

Hocherfreut zeigte sich auch Schulleiterin Frau OStD`in Edeltraud Smolka über die Prüfungsergebnisse an ihrer Schule. Dies zeige, dass an ihrer Schule engagierte Arbeit von den Lehrerinnen und Lehrern geleistet worden sei. Dies drücke sich auch in der großen Anzahl von Belobigungen und Preisen aus.

„Sie haben einen der schönsten Berufe gewählt“,  begrüßt der Vorsitzende der Kreiszahnärzteschaft Dr. Ruhnke die diesjährigen Absolventinnen zur Zahnmedizinischen Fachangestellte. Er betonte, sie haben einen Beruf gewählt, der ganz nahe am Menschen ist. Ein Zahnarztbesuch beginne und ende für den Patienten mit dem Kontakt zu einer Mitarbeiterin der Praxis. Ohne Vorbereitung des Behandlungsraumes und ohne qualifizierte Assistenz bei der Behandlung gehe nichts in einer Zahnarztpraxis.

„Medizinische Fachangestellte ist mindestens genauso schön“, ergänzte Dr. Gerstenkorn als Vertreter der Kreisärzteschaft seinen Vorredner. Keine Arztpraxis könne ohne qualifizierte Mitarbeiterinnen den Anforderungen einer patientenorientierten Versorgung gerecht werden. Beide Berufe seien eine wichtige Säule in unserem Gesundheitssystem und der permanente Veränderungsprozess verlange eine ständige Bereitschaft sich fort- und weiterzubilden.

„Sie haben die Ausbildung mit großem Erfolg abgeschlossen”, so Oberstudienrat Jürgen Schmitt. Lehrer seien nur Begleiter, letztlich seien Fleiß, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit der Auszubildenden der entscheidende Faktor für die hervorragenden Prüfungsergebnisse gewesen.
Mit Blumen für die Lehrerinnen und einem „Oskar” für den „geduldigsten Lehrer” verabschiedeten sich die Absolventinnen. Ihr Fazit zu drei Jahren Ausbildung war durchweg positiv. Sie fühlten sich an der Schule wohl und betonten, dass man stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen hatte.

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