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ERASMUS

im coronabedingten Lockdown

Es ist für die Projektentwicklung nicht einfach, gemeinsam daran zu arbeiten, wenn die wichtigen Treffen nicht stattfinden können. So sind wir seit Februar 2020 , kurz vor dem ersten lockdown, in Tschechien gewesen und konnten Grundlagen legen für unser Projekt. Aber eine APP-Entwicklung braucht auch einen dauernden Austausch an Daten und Ideen, die im persönlichen Gespräch und Arbeitsgruppen wesentlich besser zustande kommen.

Die beteiligten Partner aus Italien und Tschechien, die natürlich wie wir , den Schulbetrieb nur online aufrecht erhalten konnten, haben uns dennoch mit Beginn des Schuljahres 20 / 21 files geschickt, die wir verarbeiten konnten. Es war vorgesehen im Herbst 2020 den Besuch in Borgomanero stattfinden zu lassen. Lange hatten wir die Hoffnung , jedoch war es letztlich nicht möglich.

Die Projektleiter der einzelnen Schulen aus Odry und Borgomanero konnten sich stattdessen ebenso nur online über Videokonferenzen zusammenschließen. In unserer Videokonferenz nach dem nicht stattgefundenen Austausch im Oktober 2020 wollten wir im Frühjahr unser Treffen in Bad Mergentheim vorziehen, das ja als Schlussveranstaltung geplant war. Die Ideen, die wir in unserer Konferenz gesammelt haben, waren bald Makulatur. Denn auch im Frühjahr 21 war an ein persönliches Treffen nicht zu denken. Aber nichtsdestotrotz haben sich die am Projekt beteiligten Schüler immer wieder ausgetauscht und wir konnten Stück für Stück die APP- Entwicklung vorantreiben, auch unter Coronabedingungen.

Meeting mit Partnerschulen aus dem Erasmus Programm

von oben links: Wolfgang Burkardt (GSMGH), Mario Cerrati (Borgomanero), Sylvia Vecerova (Odry), Pavla Hostasova (Odry)

Daher blieb nur weitere Videokonferenzen intern abzuhalten . Diese waren wichtig, weil die Schüler bald ihr Abitur ablegen würden und somit die APP-Entwicklung an andere Schüler weitergegeben werden musste. Dankenswerterweise haben Herr Jachol und Herr Beierdorf die Beteiligten immer wieder motiviert und die Ergebnisse zusammengetragen, so dass eine sinnvolle und ertragreiche Fortführung gesichert ist.

Im April waren dann wieder die Kollegen aus Italien und Tschechien mit uns in der Videokonferenz, um über das weitere Vorgehen zu beraten. An ein Treffen im zu Ende gehenden Schuljahr war nicht zu denken. Wir haben beschlossen, dass unsere Partner einen „virtual erasmus day“ veranstalten, an dem sie die bisherigen Ergebnisse den anderen Schulpartner vorstellen. Des weiteren wird das ITG in Borgomanero ihre gesammelten Daten und Ergebnisse an uns weiterleiten . Auch sie wollen einen kurzen Vortrag an der Schule veranstalten. Wir aus Bad Mergentheim werden uns zu den Ereignissen dazugesellen, allerdings eben online.

Wir hatten uns danach darauf geeinigt , dass wir im Oktober 21 die Schule in Borgomanero besuchen werden. Ein Jahr später als geplant. Die Bedenken , die größtenteils aus Tschechien kamen , hoffen wir bis Sommer zerstreuen zu können.

Es bleibt dabei, dass  Erasmusprogramme  für die Verständigung und das Zusammenwachsen in Europa essentiell sind und wir dürfen uns durch eine Pandemie , die uns alle auch persönlich getroffen hat, nicht entmutigen lassen. Daher freuen wir uns endlich weiter machen zu können . Ci vediamo a Borgomanero.

Der nächste Besuch im Oktober 2020 in Borgomanero konnte leider nicht stattfinden.

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